USAWaldbrände fordern 38 Todesopfer
Unzählige Tote und hunderte Vermisste: Das ist die bisherige Bilanz der verheerendsten Waldbrände in der Geschichte Kaliforniens.

Die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien ist auf 38 gestiegen. Allein im nördlich von San Francisco gelegenen Bezirk Sonoma starben mindestens 20 Personen, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Dort werden noch mehr als 200 Menschen vermisst.
Mehr als 10.000 Feuerwehrleute kämpfen in dem US-Bundesstaat derzeit gegen 16 große Brände. Rund 100.000 Menschen wurden inzwischen vor den Flammen in Sicherheit gebracht. Winde erschwerten die Arbeit der Feuerwehr.
Es sind die tödlichsten Waldbrände in der Geschichte Kaliforniens. Im Jahr 1933 starben beim «Griffith-Park»-Feuer in der Region von Los Angeles mindestens 29 Menschen. 1991 kamen in den Bränden von «Oakland Hills» 25 Menschen ums Leben.
(L'essentiel/roy/sda)