«Wer wird Millionär?»Alina misstraut dem Publikum und macht damit einen teuren Fehler
Bei «Wer wird Millionär?» schaffte es Kandidatin Alina Schott bis zur 125.000-Euro-Frage. Dann misstraute sie dem Publikum.
Alina Schott aus Düsseldorf hörte nicht auf das Publikum.
RTLIn der beliebten RTL-Quizshow «Wer wird Millionär?» unter der Leitung von Moderator Günther Jauch, erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der 125.000-Euro-Frage eine bemerkenswerte Szene mit Kandidatin Alina Schott aus Düsseldorf.
Die Frage, die ihr gestellt wurde, bezog sich auf geografische und wirtschaftliche Kenntnisse. Jauch fragte: «Die 17-Millionen-Stadt Shenzhen, direkt nördlich von Hongkong, ist bekannt als Chinas...?»
Die möglichen Antworten lauteten:
A: Silicon Valley
B: Las Vegas
C: Hollywood
D: Nashville
Aber bevor es weitergeht, bist Du dran. Hättest Du es gewusst?
Die 17-Millionen-Stadt Shenzhen – unmittelbar nördlich von Hongkong gelegen – gilt als Chinas...?
Vor dieser Entscheidung bat Schott um die Unterstützung des Studiopublikums, das ihr durch den Einsatz des Publikumsjokers zur Seite stand. Ganze 80 Prozent der Zuschauer vor Ort tippten auf Antwort A, Silicon Valley. Trotz dieser überwältigenden Mehrheit war Schott jedoch unsicher und zögerte, sich auf das Publikum zu verlassen. Sie erwähnte, dass sie selbst eine andere Antwort gewählt hätte, ohne zu verraten, welche das gewesen wäre.
In einem Moment der Unsicherheit entschied sich Schott dazu, kein weiteres Risiko einzugehen. Sie erklärte: «Ich will mein Glück nicht herausfordern, ich nehme die 64.000 Euro.» Mit dieser Entscheidung verzichtete sie darauf, weiterzuspielen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Publikum mit seiner Wahl von Silicon Valley goldrichtig lag. Das hätte bedeutet, dass Schott, hätte sie auf das Publikum gehört, mit dem doppelten Betrag nach Hause gegangen wäre.
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