«Wer wird Millionär?»: Tippfehler rettet Kandidat Justus vor teurem Fehler

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«Wer wird Millionär?»Tippfehler rettet Kandidat Justus vor teurem Fehler

Ein Tippfehler bewahrte ihn vor der falschen Antwort: «Wer wird Millionär?»-Kandidat Justus Will gewann am Ende 16.000 Euro.

Jonas Bucher
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Jonas Bucher
Justus Will fiel im letzten Moment der Schreibfehler auf. Das bewahrte ihn vor einer falschen Antwort.

Justus Will fiel im letzten Moment der Schreibfehler auf. Das bewahrte ihn vor einer falschen Antwort.

RTL

Ein einzelner Buchstabe kann über viel Geld entscheiden. Das erlebte Justus Will am Montagabend in der RTL-Quizshow «Wer wird Millionär?». Er stand vor der 32.000-Euro-Frage, die lautete:

«Wegen zu beanstandender Inhalte ergab eine Überprüfung wovon bundesweit eine durchschnittliche ‹Störstoffquote› von fast 5 Prozent?»

Will war sich unsicher, zog seinen ehemaligen Chemielehrer Peter Fink als Telefonjoker hinzu – doch der wusste es nicht. Schließlich folgte der Kandidat seinem ersten Instinkt: Antwort B, Trinkwasser.

Kandidat fällt Schreibfehler auf – das rettet ihn

Er war kurz davor, sie einzuloggen – dann hielt er inne. Ihm fiel ein entscheidendes Detail auf: Das Wort Trinkwasser war in der Antwortoption falsch geschrieben – «Trinkwassser», mit drei s. «Das ist ein Argument für mich, vielleicht doch zu sagen, ich lasse es bleiben. Wenn das mit zwei s geschrieben wäre, hätte ich das wahrscheinlich genommen», sagte Will.

Sein Zögern bewahrte ihn vor einem teuren Fehler. Denn die richtige Antwort lautete Biotonne. Will zog seine Wahl im letzten Moment zurück und sicherte sich damit 16.000 Euro. Moderator Günther Jauch zeigte sich überrascht, dass ihm der Tippfehler selbst nicht aufgefallen war. In der Regie reagierte man mit Humor: Auf Jauchs Bildschirm erschien die Erklärung «Drogen oder Rechtschreibfehler».

«Herr Fink und der Analphabeten-Keller da unten hat Sie bewahrt, dass Sie die falsche Lösung genommen haben», kommentierte Jauch schmunzelnd. Dank eines einzigen Buchstabens verließ Justus Will das Studio also mit 16.000 Euro – und einer Geschichte, die ihm und wohl auch Günther Jauch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Begründung der Regie: Drogen oder Rechtschreibfehler.

Die Begründung der Regie: Drogen oder Rechtschreibfehler.

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