Horesca-BetriebeWiederholungstäter zahlen die doppelte Strafe
LUXEMBURG – Horesca-Betriebe, die sich nicht an die Corona-Vorschriften gehalten haben, wurden mit hohen Geldbußen bestraft. Sechs der Betriebe waren Wiederholungstäter.

Sechs Betriebe waren Wiederholungstäter und wurden deshalb mit Bußgeldern in Höhe von 8000 Euro bestraft.
Pexels/IllustrationKeine Schutz-Maßnahmen, zu viele Kunden oder zu späte Schließung: Seit Beginn der Corona-Pandemie sind im Horesca-Sektor insgesamt 23 Geldstrafen verhängt worden. Dies teilte Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit. Demnach wurden die Einrichtungen wegen Nichteinhaltung der von der Regierung auferlegten Regeln zur Eindämmung des Virus sanktioniert.
In Luxemburg wurden vier Bars oder Restaurants mit einer Geldstrafe von 4000 Euro belegt. Sechs Betriebe waren Wiederholungstäter und wurden deshalb mit Bußgeldern in Höhe von 8000 Euro bestraft. «Wir hoffen, dass die Botschaft verstanden wird, denn das ist ein Betrag, der schmerzt», sagte Paulette Lenert.
Nach Angaben der Gesundheitsministerin, sei es den Betrieben überlassen, die Strafe für ihre Kunden zu bezahlen, wenn diese sich nicht an die Regeln halten – 250 Euro pro Kunde.
(mm/L'essentiel)